Eine Frau aus Lage muss ihre Risikobereitschaft bei einem Bankgeschäft teuer bezahlen. Die Frau hatte sich auf ein so genanntes Phishing-Angebot eingelassen und stand am Ende mit fast 7.000 Euro Miesen auf dem Konto da.
Nach Mitteilung des Detmolder Landgerichts hatte sie eine Email-Freundschaft mit einer Frau angefangen, die angeblich Sara heißt und in Tadschikistan wohnt. Nach einiger Zeit bat die Unbekannte die Lagenserin, ihr Konto für den Transfer zur von fast 7.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Die Lipperin hob das Geld ab und leitete es weiter, bevor die Überweisung einging. Ihre Bank stoppte aber genau diese Überweisung, weil es sich um eine Phishingbuchung handelte. Laut Vergleich muss die Frau nun die Hälfte des Betrags zurück zahlen.