Forscher der TH OWL arbeiten an einer möglichen Revolution des WLAN. Es geht um ein Verfahren, bei dem - simpel gesprochen – das Internet aus der Lampe kommt.
Das Projekt zur Datenübertragung mit sichtbarem Licht ist vor drei Jahren gestartet. Das Ganze hat nach Angaben der Fachhochschule einen entscheidenden Vorteil: die Größe. Das benutzte optische Spektrum ist demnach tausendfach größer als das Funkspektrum beim WLAN und kann so größere Datenmengen übertragen.
Außerdem bietet es einen besseren Datenschutz, denn WLAN strahlt durch Wände hindurch – Licht tut das naturgemäß nicht. Das Verfahren biete vor allem für die Industrie große Vorteile, heißt es aus Lemgo. Es funktioniere ähnlich wie die Übertragung von der Fernbedienung zum Fernseher.