Der Lemgoer Behindertensportler Frank Tinnemeier ist bei den Paralympics Fünfter im Kugelstoßen geworden. Mit 13,44 Meter blieb der oberschenkelamputierte Tinnemeier deutlich hinter seiner Bestmarke und seinen Erwartungen zurück. Im Radio Lippe-Gespräch sagte der Weltranglistendritte vor den paralympischen Spielen in Rio, dass er eine Weite von mehr als 14 Metern von sich erwartet und auch für die Medaillenränge braucht. Genauso ist es gekommen, mit einer solchen Leistung hätte er die Bronzemedaille gewonnen.