Landrat Friedel Heuwinkel will ein Gutachten zum geplanten Verlauf der Nord-Süd-Stromtrasse. Erst dann könne man mit der holländischen Betreiberfirma diskutieren.
Für ein unabhängiges Gutachten will sich Heuwinkel mit den Landratskollegen und Bürgermeistern aus den Kreisen Höxter, Hameln-Pyrmont und Holzminden zusammen tun. Bislang sei nicht nachvollziehbar, warum die geplante Trasse südlich von Hannover von der A7 abknickt und einen fast 50 Kilometer langen Umweg macht. Durch den Schlenker ist beispielsweise das Gebiet der Stadt Lügde betroffen. Und dort verläuft bereits eine Stromtrasse. Die Ortschaft Rischenau wäre nach den Planungen von Stromtrassen umzingelt.