Die Interessengemeinschaft Schlangen kritisiert Antworten der Bundesregierung zu den Bauplänen für den Truppenübungsplatz Senne. Sie stellt etwa in Abrede, dass die vorgesehenen Maßnahmen der Landesverteidigung dienten.
Auch die zugesicherten Verträglichkeitsprüfungen gäben keine Sicherheit, dass Natur- und Tierschutz beim Ausbau eingehalten würden, sagt die Interessengemeinschaft weiter. Weitere Ansatzpunkte: Lärmgutachten würden keine Aussagen zu den künftigen Emissionen treffen, nach dem Abzug der Briten müssten diese die Kosten für Beseitigung von Umwelt- und Naturschäden übernehmen. Die abschließende Forderung: kein Ausbau der Senne. Frank Schröder, Radio Lippe