Den lippischen Landwirten schmeckt der neue Kurs der Europäischen Union in deren Agrarpolitik nicht. Sie befürchten Ungerechtigkeiten.
Aktuell geht es in der EU-Kommission um die Verteilung der Gelder zwischen den Mitgliedsstaaten und um Ausgleichzahlungen für Bauern. Der Lippische Landwirtschaftliche Hauptverein kritisiert: Einheitliche Prämien für ganz Europa seien das falsche Signal. Man arbeite in unterschiedlichen wirtschaftlichen und sozialen Umfeldern, auch die Lohnniveaus variierten. Endgültige Beschlüsse erwartet Lippes Bauernchef Heinrich Kemper allerdings nicht vor 2013.