Die Behausung des mutmaßlichen Täters auf dem Campingplatz in Lügde wird ja gerade abgerissen. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung hat der Chef des Abrissunternehmens dabei weitere Datenträger entdeckt. Laut Polizei befanden sie sich in einem doppelten Boden eines Campingwagens. Die Parzelle des Hauptverdächtigen im Missbrauchsfall von Lügde war schon vor gut zwei Wochen von den Behörden freigegeben worden. Und jetzt dieser Fund. Seit Dienstag ist ein örtlicher Abrissunternehmer damit beauftragt, die Bretterbude auf dem Campingplatz Eichwald in Lügde-Elbrinxen abzureißen. Er fand nach Informationen der Süddeutschen Zeitung insgesamt fünf Datenträger: Drei CDs und zwei Disketten. Ob darauf kinderpornographisches Material gespeichert war, ist unklar. Die Polizei Bielefeld gab an, dass die Datenträger ausgewertet werden. Die CDs sollen handschriftlich beschriftet gewesen sein, z.B. mit einer Jahreszahl, dem Wort "Video" und fünfmal dem Buchstaben X.
>> Alles zum Missbrauch auf dem Campingplatz Lügde.