Mit komplettem Unverständnis hat die lippische SPD auf die Ereignisse um die hessische SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti reagiert. Vier Fraktionsmitglieder wollen sie nicht zur Ministerpräsidentin wählen.
Unmöglich – überhaupt nicht nachvollziehbar, schimpfte der lippische SPD-Geschäftsführer Rainer Brinkmann im Radio Lippe-Interview. Es habe reichlich Probeabstimmungen gegeben. Da sei es nicht nachvollziehbar, Andrea Ypsilanti einen Tag vor der geplanten Wahl die Stimme zu verwehren. Brinkmann rechnet allerdings nicht damit, dass die geplatzte Wahl der Bundes-SPD schaden werde. Das sei, so wörtlich, eine hesseninterne Geschichte. Thorsten Wagner, Radio Lippe.