Die Kreis-SPD hatte offenbar Erfolg mit ihrem Schreiben an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Die von der Partei geforderte Erdverkabelung der Südlink-Stromtrasse stößt auf Zuspruch. Die Staatskanzlei in Düsseldorf hat in einem Antwort-Brief zugesagt, die Erdverkabelung der umstrittenen Stromtrasse Suedlink zu unterstützen. Anstatt vielen Hochspannungsmasten will die SPD erreichen, dass die Trasse – wenn überhaupt – unter der Erde gebaut wird. In Lippe sind von den Trassenplanungen Lügde oder Leopoldshöhe betroffen. Die Stromtrasse ist geplant, um Energie aus Windkraftanlagen aus dem Norden des Landes in den Süden zu bekommen.