Im Fall der getöteten Detmolder Kurdin Arzu Özmen ist die rechtsmedizinische Untersuchung des Leichnams abgeschlossen. Arzu soll nach dem Willen ihrer Eltern in der Türkei bestattet werden.
Zur genauen Todesursache machte Staatsanwalt Michael Kempkes aber keine Angaben, berichtet die LZ. Unterdessen wehren sich Vertreter der jesidischen Gemeinde in Detmold gegen einen Generalverdacht gegen ihre Glaubensrichtung. Bei Arzu Özmens Familie handelt es sich um Jesiden. Die Ermittler vermuten, dass 5 Geschwister die 18jährige wegen deren Beziehung zu einem Andersgläubigen Anfang November entführt und getötet haben. Sie sitzen seit dem in U-Haft.