Im so genannten „Betonmord-Prozess“ von Rietberg gibt es jetzt ein Urteil. Das Bielefelder Landgericht verurteilte den 69-jährigen Ehemann wegen versuchten Totschlags. Der angeklagte Rietberger muss für viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Bis zum Schluss hatte er behauptet, dass er seine Ehefrau auf Verlangen getötet habe. Er habe ihr nach einem Asthma-Anfall Mund und Nase zugehalten, weil sie sterben wollte. Das Gericht konnte nicht ausschließen, dass die Frau bereits an dem Asthma Anfall gestorben ist. Darum wurde der Rietberger „nur“ wegen versuchten Totschlags verurteilt.