Wegen verbotener Geldgeschäfte mit Syrien muss sich heute ein Bad Salzufler verantworten. Er soll unter anderem Gelder für Schleusungen transferiert haben.
Insgesamt geht es um einen Betrag von fast 64.000 Euro, sagte eine Gerichtssprecherin auf Radio Lippe-Anfrage. Um das Geld nach Syrien zu transferieren, hat der Angeklagte laut Staatsanwaltschaft eine Art privates Bankensystem benutzt. Dabei wird beispielsweise in Deutschland ein Betrag bar bei einem Beteiligten eingezahlt und dann in Syrien von einem Vertrauten wieder ausgezahlt. Der Salzufler soll von den Provisionen gelebt haben. Das Verfahren gegen ihn war durch Ermittlungen gegen eine internationale Schleuserbande in Gang gekommen