Die tödlichen Messerstiche in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Bad Salzuflen werden offenbar nicht mehr vor Gericht verhandelt. Die Justiz scheint zu erwägen, das Strafverfahren gegen den Klinikchef und einen Psychologen einzustellen.
Gegen die beiden Männer wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Es gilt zu klären, ob sie eine Mitschuld am tödlichen Angriff eines jungen Mannes auf eine Mitpatientin im September vergangenen Jahres tragen. Laut einem Bericht der LZ könnte das Verfahren gegen sie gegen eine Geldauflage eingestellt werden. Offenbar hält die Staatsanwaltschaft die Schwere der Schuld für nicht so groß. Sie wollte den Bericht aber nicht kommentieren.
Hannah Thees, Radio Lippe