Das Amtsgericht Detmold hat ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs heute eingestellt. Die 22-jährige Angeklagte muss als Auflage 600 Euro bezahlen. Die junge Frau war im März auf der Detmolder Straße Richtung Schieder zu schnell gefahren. Ihr Auto geriet in einer Kurve ins Schleudern und landete in einem Hauseingang. Für den Tatbestand „Gefährdung des Straßenverkehrs“ hätte die Frau deutlich zu schnell sein müssen. Sie gab aber an, lediglich 15 km/h zu schnell gewesen zu sein. Die genaue Geschwindigkeit ließ sich im Prozess nicht klären – daher die Einstellung des Verfahrens. Damit bekommt die Frau ihren Führerschein wieder.