Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Vergewaltiger aus Oerlinghausen hat das Landgericht jetzt eine Tonaufnahme der angeblichen Tat angehört. Jetzt muss es entscheiden, ob das Beweisstück verwertbar ist. Auf der Aufnahme soll die Vergewaltigung zu hören sein. Das mutmaßliche Opfer, die Ehefrau des Angeklagten, hatte einen Camcorder mitlaufen lassen, sagte uns ein Sprecher des Gerichts im Radio Lippe-Gespräch. Experten des Landeskriminalamtes hätten die Aufnahme bearbeitet, damit überhaupt etwas zu hören ist. Ob das Beweisstück die Aussage des Opfers stützt, sei nicht eindeutig. Außerdem will das Gericht noch weitere Zeugen hören. Nächster Prozesstag ist der 31. Oktober.