Heute steht ein verhinderter Lottogewinner aus Bad Salzuflen wegen Betrugs vor dem Detmolder Landgericht. Er soll mit seinem vermeintlichen Reichtum und anderen Maschen seine Opfer in fast 200 Fällen geblendet haben.
Mit falschen Dokumenten soll der Angeklagte Mobilfunkverträge abgeschlossen haben, um an vergünstigte I-Phones heranzukommen. Durch die Vorlage von Zeitungsartikeln über den vermeintlichen Lottogewinn und einem gefälschten Lottoschein soll er sich einen privaten Kredit erschlichen haben. Eine weitere Masche: Der Mann soll sich als Mitarbeiter einer Firma ausgegeben haben, die Prepaid-Bons zum bargeldlosen Zahlen im Internet verkauft, und sich so die Guthaben verschafft haben. Der Schaden soll insgesamt mehr als 300.000 Euro betragen.