Ein 31-jähriger Mann aus Bad Salzuflen muss für drei Jahre hinter Gitter. So lautet das Urteil, das das Landgericht Detmold gestern gefällt hat.
Der Richter sah es als erwiesen an, dass der Mann seine aus Thailand stammende Ehefrau zuerst vergewaltigt und ihr danach noch einen Zehn-Euro-Schein hinterher geworfen hat. Dieses bezeichnete sie als fast noch entwürdigender als die Vergewaltigung an sich. Die Verteidigung des Verurteilten hatte mit einem Gutachten die Glaubwürdigkeit des Opfers anzweifeln wollen. Doch im Gegenteil: Gerade dieses Gutachten hat die Glaubwürdigkeit noch unterstrichen.