Die Hilfe der Lippischen Landeskirche war in diesem Jahr vor allem beim Thema Asyl gefragt. Die Flüchtlingsberatungsstellen in Lippe sind sehr stark frequentiert bzw. überlaufen, heißt es von der Landeskirche.
In diesem Jahr seien viele Asylanträge abgelehnt worden, heißt es in einer Presserklärung im Rahmen der Landessynode. Deshalb habe es viel Beratungsbedarf gegeben. Viele ehrenamtliche Helfer seien überrascht von den Härten des Asylrechts. Insgesamt haben in diesem Jahr sechsmal Kirchengemeinden Menschen Asyl gewährt, um sie vor dem Zugriff der Behörden zu schützen. Die Landeskirche rechnet damit, dass das Thema Kirchenasyl angesichts der vielen noch kommenden Asylentscheidungen noch mehr Raum einnehmen wird.