Im „Roller-Prozess“ hat das Detmolder Landgericht auch am fünften Verhandlungstag mehrere Zeugen vernommen. Im Februar dieses Jahres war ein 36-Jähriger in Leopoldshöhe-Asemissen erschossen worden. Am fünften Verhandlungstag ging es größtenteils um die Vorgeschichte der Angeklagten. Das Gericht kann sich aber weiter kein konkretes Bild von den Angeklagten und der Tat machen. Wer von den drei Angeklagten geschossen hat, ist weiter unklar. Heute waren auch noch einmal zwei Tatzeugen geladen, die hatten die Schüsse auf dem Parkplatz des Roller-Marktes allerdings nur gehört. Es ist bereits der vorletzte geplante Verhandlungstag. Aufgrund der vielen offenen Fragen ist der Prozess um zwei Tage Anfang Dezember verlängert worden.