Im Kreis Lippe sind mittlerweile 15 Höfe vom Schmallenberg-Virus betroffen. Außerdem beschäftigt sich das Veterinärsamt fast täglich mit neuen Verdachtsfällen. Das Virus wird durch Mücken übertragen und lässt Kälber und Lämmer verkrüppelt und ohne Überlebenschance auf die Welt kommen. Die lippischen Veterinärmediziner hoffen, dass sich das Virus nicht auch beim Rehwild zeigt. Dann hätte es ein nicht kontrollierbares Reservoir und dürfte die Experten wahrscheinlich noch Jahre beschäftigen.