Die Eurobahn muss erst mal nicht mit Strafmaßnahmen rechnen. Der Auftraggeber „Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe“ sieht nach zahlreichen Zugausfällen und Verspätungen eine deutliche Verbesserung.
Die Eurobahn hatte im Februar eine Abmahnung kassiert und hatte bis Ende März Zeit, sich zu verbessern. Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe kam jetzt zu einer Sitzung zusammen und stellte nach Auswertung der Daten fest: Die Eurobahn hat viele der Forderungen erfüllt. Besonders was Zugausfälle, Information- und Entschädigung der Fahrgäste angeht, habe sich das Unternehmen deutlich gebessert. Die mögliche Kündigung ist damit erst mal vom Tisch. Abgemahnt worden waren die Linien des Teutoburger-Wald-Netzes, darunter ist auch die Linie, die über Bad Salzuflen und Detmold nach Paderborn fährt.