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Daniel Hobein
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Vorsorge ist besser

Eine regelmäßige Gesundheitsvorsorge von Asylsuchenden kostet weniger Geld als das bisherige System. Das haben die Unis Bielefeld und Heidelberg in einer Studie herausgefunden.

Momentan ist die Regelung uneinheitlich in Deutschland. In den meisten Bundesländer werden Asylsuchende ausschließlich betreut, wenn sie akute Schmerzen. Die Stadtstaaten Hamburg und Bremen gehen allerdings gehen einen anderen Weg. Dort bekommen Asylsuchende eine Gesundheitskarte, mit der sie auch an regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen können. Nach der Studie der beiden Unis Bielefeld und Heidelberg ist diese Regelung deutlich günstiger - die medizinische Versorgung kostet auf diese Weise nämlich rund 40 Prozent weniger.