Die Bunte Liste in Bad Salzuflen geht mit der Ratskoalition scharf ins Gericht. Die Fraktion bemängelt, dass die Stadt beim Verkauf der Bädermuseums-Immobilie rein kommerzielle Motive gehabt hat.

Das geht aus einer Pressemitteilung der Bunten Liste hervor. Sie bezieht sich auf die in den USA lebenden Nachkommen der ehemaligen Eigentümerfamilie Obermeyer. Das Haus sei ohne Ausschreibung und ohne ernsthaften Versuch eines Erhalts verkauft worden. Das sei problematisch. Die Bunte Liste behält sich eine rechtliche Prüfung vor. Außerdem kritisiert sie, dass es bisher für das in dem Haus ansässige Bädermuseum keine Zukunftsperspektive gibt.