Die Stadt Lage weist die Kritik des Betreibers der geplanten neuen Windkraftanlagen in Lage Hardissen zurück. Sie habe keineswegs die in einem LZ-Bericht zitierte „Verhinderungspolitik“ betrieben.
Die Stadt habe die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen, heißt es in einer Pressemitteilung der Verwaltung. Für die Genehmigung sei der Kreis zuständig. Bei einer solchen Planung sei es üblich, dass Behörden ihre Belange, beispielsweise den Landschafts- und Naturschutz, sorgsam abwägen. Außerdem habe der Investor bei der Stadt nicht den Eindruck der Eile vermittelt, da er viel Zeit verstreichen lassen habe, um notwendige Unterlagen einzureichen. Die Windräder sind voraussichtlich im zweiten Quartal kommenden Jahres fertig. Geplant war, sie im Frühjahr in Betrieb zu nehmen.