Nach dem voraussichtlichen Scheitern des Projektes „Nationalpark Teutoburger Wald“ stellt der OWL FDP-Landtagsabgeordnete Kai Abruszat die Kostenfrage. Er will von Landes-Umweltminister Johannes Remmel wissen, wie hoch die Planungskosten bis jetzt waren.
„Es ist an der Zeit, dass das Land transparent zusammenstellt, welche Beträge durch die Landesregierung selbst sowie durch weitere Landesbehörden und Landesbetriebe bislang getragen werden mussten oder in Zukunft noch übernommen werden sollen“, so Abruszat. Er will auch wissen, welche Kosten das umstrittene Nationalparkbüro verursacht hat. Neben den Kosten für den laufenden Geschäftsbetrieb des Nationalparkbüros, Investitionen und etwaige Zuschüsse seien auch die bisherigen und zukünftigen Personalkosten interessant.