Der Förderverein Nationalpark Senne-Eggegebirge legt sich weiter mit der britischen Armee an. Für ihn sind die reduzierten Kampfdorf-Planungen für den Truppenübungsplatz Senne nicht akzeptabel.
Auch bei ihnen handele es sich um tief greifende und folgenschwere Eingriffe in den Naturhaushalt der Senne. Diese sei dem britischen Militär nur zur vorübergehenden Nutzung überlassen, nicht zur Zerstörung. Wenn die Streitkräfte abzögen, erwarte man, dass sie die Senne in einem Zustand hinterließen, der die Errichtung eines Nationalparks noch möglich mache. Unklar sei auch noch, welche Auswirkungen die neue Übungsstrategie auf die Nachbargemeinden habe.
Rüdiger Lang, Radio Lippe