Mehrere Naturschutzorganisationen beschäftigen sich weiter mit den geplanten Kampfdörfern in der Senne. Das Klageverfahren soll fortgeführt werden, heißt es vom NABU NRW. Das Verwaltungsgericht Minden hatte den Weg für den Bau der Kampfdörfer zwar frei gemacht, allerdings habe das Gericht die Genehmigung bislang nur auf offensichtliche Rechtsfehler hin überprüft, schreibt der Naturschutzbund in einer Pressemitteilung. Die Naturschützer wollen vor Gericht auf die Einhaltung europäischen Naturschutzrechtes pochen. Dadurch soll der freie Zugriff des britischen Militärs auf die Senne verhindert werden.