Die Mitarbeiter des Kreisjugendamtes mussten sich in diesem Jahr bisher um gut 70 Fälle von möglicher Kindeswohlgefährdung kümmern. Damit waren nach jetzigem Stand weniger solcher Überprüfungen nötig als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr war der Sachverstand der Experten inklusive der Jugendämter aus Detmold, Lage, Bad Salzuflen und Lemgo fast 370 Mal gefragt und damit häufiger als in 2014. In diesem Jahr zeichnet sich beim Kreisjugendamt ab, dass besonders die Fälle von akuter Kindeswohlgefährdung zurückgegangen sind. In den allermeisten Fällen kam aber in diesem als auch im Vorjahr heraus, dass entweder keine Kindeswohlgefährdung vorlag oder dass lediglich die betroffenen Eltern Hilfe brauchten.