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Daniel Hobein
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Weniger Inobhutnahmen

In 2013 mussten die lippischen Behörden weniger Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche ergreifen. Die Zahl der Fälle sank im Vergleich zum Vorjahr um etwa 11 Prozent auf 126.

Das ist nach Angaben der Statistiker beim Land NRW der erste Rückgang dieser Zahlen seit 2009. Den Großteil der Schutzmaßnahmen machen die so genannten Inobhutnahmen aus. In fast 100 Fällen nahmen die Jugendämter Kinder und Jugendliche wegen Gefährdung aus ihren Familien heraus. 20-mal hatten Kinder und Jugendliche von sich aus um die Inobhutnahme gebeten. Im NRW-Durchschnitt ist die Zahl der Schutzmaßnahmen im vergangenen Jahr um etwa 7 Prozent gestiegen.