Die Sparkasse Lemgo trennt sich von vier ihrer 29 Filialen. Gründe sind unter anderem der demographische Wandel und das immer weiter verbreitete Online-Banking.
Nach eigener Mitteilung will die Sparkasse Lemgo zum 31. März die Filialen Beetstraße, Lockhausen, Kirchheide, und Oerlinghausen-Süd mit benachbarten Beratungscentern zusammenlegen. Die Standorte Almena und Langenholzhausen werden zu SB-Filialen. Der Durchschnittskunde komme nur noch ein Mal pro Jahr für Beratungen in die Filiale, heißt es von der Sparkasse. Außerdem habe die Zahl der Online-Konten in den vergangenen drei Jahren um ein Viertel zugenommen. Das Geldinstitut will künftig einen mobilen Bargeldservice für Kunden anbieten, denen der Weg zur nächsten Filiale aus gesundheitlichen Gründen zu weit ist.