Die Werbegemeinschaft in Bad Salzuflen gibt die Hoffnung auf ein mögliches Sonntagsgeschäft nicht auf. Sie rechnet damit, dass die Bezirksregierung Detmold den Sonntagsverkauf wie gehabt erlaubt.
Am vergangenen Sonntag hatten 38 der rund 200 Geschäfte in der Innenstadt geöffnet, um ein Zeichen zu setzen. Die Werbegemeinschaft und auch Bürgermeister Dr. Wolfgang Honsdorf wollen, dass die Geschäfte in Bad Salzuflen an bis zu 40 Sonntagen im Jahr ihre Türen öffnen dürfen. Sie berufen sich auf einen NRW-Regelung für Kurstädte. Bis spätestens Ende April soll die Stellungnahme der Bezirksregierung vorliegen. Ein Pfarrer hatte gegen den Sonntagsverkauf protestiert. Frank Schröder, Radio Lippe