Es gehen schon wieder Forschungsgelder nach Lemgo. Für ein Projekt zur Montagetechnik bekommt ein Institut an der Hochschule OWL 700.000 Euro von Bund und Land. Die Techniken zur Herstellung von Produkten, wie Autos oder Fernseher, sollen flexibler werden. Das Projekt nennt sich „Montagetechnik in der Fabrik der Zukunft“. Am Ende der Forschung soll eine Lösung für kleinere und mittlere Betriebe stehen. Die Produktionssysteme sollen sich nach Bedarf wie Legosteine zusammensetzen lassen. Damit wären sowohl Massen- als auch Einzelanfertigungen möglich – ohne die bislang üblichen, immensen Kosten.