Die Wohnberatung für ältere und behinderte Menschen könnte künftig über den Kreis Lippe laufen. Die Verbraucherzentralen geben dieses Beratungsangebot zum Jahresende auf.
Die Fraktionen im Sozialausschuss möchten die Beratung halten – ob in Kreisträgerschaft oder durch eine andere Lösung, ist noch unklar. Zunächst sollen weitere Daten zusammengetragen werden, etwa Fallzahlen. Der Kreis könnte dann das Personal der Beratungsstelle übernehmen. Bisher hat der Kreis die Wohnberatung finanziell unterstützt, außerdem gibt es Geld von den Pflegekassen. Dem Kreis entstünden daher keine zusätzlichen Kosten.