Augustdorfs Bürgermeister Dr. Andreas Wulf trägt den nächsten juristischen Sieg davon. Nach der Staatsanwaltschaft hat auch der Kreis Lippe als kommunale Aufsichtsbehörde Vorwürfe des ehemaligen Vorsitzenden des FCE Augustdorf, Klaus Senft, zurückgewiesen.
Die Prüfung von Senfts Vorwürfen habe keine Anhaltspunkte für Rechtsverletzungen ergeben, der Kreis Lippe müsse nicht tätig werden, informierte Wulf. Auch nicht disziplinarrechtlich gegen das Gemeindeoberhaupt. Senft hatte im Zuge des Sporthausbaus gesagt, der Bürgermeister habe seine gesetzlichen Pflichten verletzt. Unter anderem bei der Weigerung des Rates, dem Verein einen weiteren hohen Zuschuss zu geben.
Christian Spönemann für Radio Lippe.