Der Kreis soll bis zum 4. Juli einen Plan für eine günstigere Umsetzung der Umflut der Emmer am Schiedersee vorlegen. Darauf haben sich die Mitglieder des Kreistags verständigt.
Die Verwaltung soll Alternativen erarbeiten. Dabei soll sie auch die Möglichkeit eines Ausstiegs berücksichtigen. Die Zeit sei knapp, aber er sei optimistisch, sagte Landrat Friedel Heuwinkel im Radio Lippe-Gespräch. Im Sommer soll dann die Entscheidung fallen. Der Kreistag steht nur dann hinter der Umflut, wenn sich das Land mit 80 Prozent an den Kosten beteiligt. Den Kreis und die Stadt Schieder-Schwalenberg dürfe das Vorhaben nicht mehr als vier Millionen Euro kosten, heißt es.