Ein lippischer Angler ist vom Lemgoer Amtsgericht zu 2.400 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Der Mann hatte Fische nach der „catch and release“-Methode geangelt.
Das bedeutet, dass der Angler die Fische fängt und wieder freilässt. Allerdings muss er die Tiere sofort wieder freilassen, ansonsten gilt das in Deutschland als Tierquälerei, sagte uns ein Sprecher des Lemgoer Amtsgerichtes. Der Verurteilte hatte Fotos von sich und seinen Fängen gemacht, mit diesen Fotos war er in der Zeitung erschienen und dadurch beim Kreis Lippe aufgefallen. Daraufhin folgte die Anzeige, der Prozess und die Verurteilung.