Im Zuge des vorgezogenen Truppenabzugs der Briten werden jetzt auch die zukünftigen Hinterlassenschaften diskutiert. Verschiedene OWL-Umweltverbände schlagen vor, die militärisch genutzten Anlagen in der Senne vor Abzug zu renaturieren. Der Sprecher der Briten in der Senne, Mike Whitehurst, sagt dazu kurz und knapp: „Wir hauen hier nicht einfach ab“, schreibt die LZ. Die gerade erst neu errichteten Kampfdörfer würden beispielsweise wieder entfernt, wenn der Abzug ansteht, sagt Whitehurst. Der britische Premierminister David Cameron hatte in dieser Woche einen überraschend frühen Abzug der Truppen aus OWL angekündigt. Aus finanziellen Gründen soll spätestens 2020 der letzte britische Soldat abrücken.