Im Fall Lügde könnte es einen zweiten Prozess geben. Das sagte Oberstaatsanwalt Ralf Vetter der Lippischen Landeszeitung. Es gebe immer noch eine Unmenge an Hinweisen und Spuren auf mögliche weitere Täter und Tatorte. Die Ermittlungen würden sicher auch nach Prozessbeginn Ende des Monats weiter gehen. Bei weiteren relevanten Beweisen könnte es zu einem zweiten Prozess wegen des massenhaften Kindesmissbrauchs von Lügde kommen – oder die aktuelle Anklage könnte erweitert und der erste Prozess verlängert werden, sagte Vetter der LZ.
>>Alle Infos zum Kindesmissbrauch auf dem Campingplatz in Lügde-Elbrinxen