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Marlene Sokoll
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"TBV-Prozess" um Jahre zurückliegende Betrugsvorwürfe startet

Ein unrühmliches Kapitel der Vereinsgeschichte des TBV Lemgo Lippe dürfte ab heute wieder hochkochen. Heute startet der Prozess gegen einen mutmaßlichen Betrüger, der eine Marketinggesellschaft des TBV vor fast zehn Jahren um knapp 74.000 Euro gebracht haben soll.

 

Der Mann aus Bremen soll zwischen Juli 2010 und November 2011 andere Personen zu Untreue- und Betrugsstraftaten zu Lasten der Gesellschaft des TBV angestiftet haben. Es geht um Scheingesellschaften, Leasing ohne Ware, fiktive Rechnungen und eben den daraus resultierenden Schaden von mehreren zehntausend Euro. Das Geld soll größtenteils beim Angeklagten gelandet sein. Viele Fans und Beobachter des lippischen Handball-Bundeligisten dürften sich noch an eine Telefonanlage erinnern, für die der Verein zahlte, die aber nie existierte. Im Zuge dieser Vorfälle trennte sich der Verein damals von TBV-Ikone Volker Zerbe.


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