Der Ernstfall tritt am 14. März ein. Sirenen müssen betätigt werden. Die Warn-App NINA schlägt an, genauso Katwarn. Und auch das nun in 2023 eingeführte Cell Broadcast-System wird sich bemerkbar machen. Zum Glück alles nur als Probe und nur für wenige Minuten ab 11 Uhr. Trotz alledem ist der landesweite Warntag in Nordrhein-Westfalen von Bedeutung. Schließlich lief in der Vergangenheit bei Probealarmen nicht alles rund - außerdem wurden nicht alle Menschen damit erreicht.
Warum gibt es Warntage überhaupt?
Seit 2018 werden regelmäßige Warntage abgehalten, teils nur landesweit bei uns oder aber auch bundesweit. Alarmsysteme müssen zum Katastrophenfall getestet werden, Bürgerinnen und Bürger generell "sensibilisiert" werden. Am 14. September 2023 fand der letzte bundesweite Warntag statt. Dazu sagte der NRW-Innenminister: "Übung macht den Meister. Deshalb nutzen wir die Gelegenheit, um auch den Menschen in Nordrhein-Westfalen die Warnung näherzubringen. Im Ernstfall muss nicht nur die Technik funktionieren, auch die Leute müssen wachgerüttelt werden." So ein bundesweiter Warntag soll auch in 2024 abgehalten werden - voraussichtlich am 12. September, also am zweiten Donnerstag des Monats.
Über welche Wege werden wir informiert?