Die Jugendherbergen bekommen in der Corona-Krise viel Zuspruch. Nach Angaben des Deutschen Jugendherbergswerks mit Sitz in Detmold haben schon 130.000 Menschen eine Petition zur Rettung der Einrichtungen unterschrieben.
Unter dem Leitsatz „Wir sind sozial relevant!“ hatte das DJH die Online-Petition vor vier Wochen gestartet. Damit will es auf die noch immer fehlende staatliche Hilfe im Zuge der Corona-Pandemie aufmerksam machen. Allein in der ersten Woche kamen schon 100.000 Unterschriften zusammen. Das zeige, dass sich viele Menschen um die Zukunft der Jugendherbergen sorgen, schreibt das Herbergswerk.
Im nächsten Schritt will es das Ergebnis an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages nach Berlin schicken. Zwar gebe es mittlerweile erste Hilfen in einzelnen Bundesländern, aber es fehlten weiterhin flächendeckende Unterstützungsformen, die den Fortbestand der Jugendherbergen in Deutschland nachhaltig sichern würden.
>> alle Infos zum Corona-Virus in Lippe
>> die bundesweiten und internationalen Entwicklungen rund um Corona