Das Deutsche Jugendherbergswerk mit Sitz in Detmold bietet in der Corona-Krise seine rund 450 Häuser für den Schulunterricht an. So könnte die Enge in den Klassenräumen entzerrt werden.
Das Bildungsministerium ist über das Angebot bereits informiert worden, schreibt das DJH in einer Mitteilung.
Wenn Schulen temporär auf die Jugendherbergen ausweichen, dann würden weniger Schüler in der Schule aufeinandertreffen und so Kontakte verringert werden. Die Gruppenräume könne man laut Herbergswerk schnell zum Klassenzimmer umfunktionieren.
Die Politiker waren sich bislang einig, dass die Schulen möglichst lange geöffnet bleiben sollen. Aktuell fordern aber immer mehr Stimmen, die Klassen zu teilen.
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