Im Corona-Impfzentrum in der Lemgoer Phoenix-Contact-Arena hat es jetzt am Wochenende den ersten Testlauf gegeben. Dabei ging es darum, unter realen Bedingungen die Abläufe vor Ort durchzuspielen. Künftig sollen sich im Zentrum täglich bis zu 2.000 Menschen impfen lassen können.
Das passiert in sechs so genannten Impfstraßen. Nur wer einen Termin über die Kassenärztliche Vereinigung bekommen hat, darf kommen. Am Eingang wird Fieber gemessen. Danach müssen die Patienten einige Unterlagen durchlesen und ausfüllen.
Vor der eigentlichen Impfung erfolgt die Aufklärung durch einen Arzt. Nach dem Pieks bleiben die Patienten noch eine halbe Stunde, um mögliche Nebenwirkungen beobachten zu können, teilte der Kreis Lippe mit.
Plan ist, dass zuerst gefährdete Menschen in Senioreneinrichtungen durch mobile Teams geimpft werden. Voraussichtlich Anfang Januar sollen dann auch die Impfungen im Zentrum starten.
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