Vor den Bund-Länder-Gesprächen zur möglichen Lockdown-Verlängerung heute (10.2) macht die Gewerkschaft NGG auf die dramatischen Folgen der Schließungen für die Beschäftigten des Hotel- und Gaststättengewerbes im Kreis Lippe aufmerksam – und fordert einen Mindest-Kurzarbeitergeld von monatlich 1.200 Euro.
Die Beschäftigten wissen nicht mehr, wie sie noch ihre Miete bezahlen sollen. Letzte Reserven sind längst aufgebraucht, heißt es von der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten Detmold-Paderborn.
Im Lockdown im Frühjahr meldeten mehr als 360 Gastro-Betriebe in Lippe Kurzarbeit an – das sind 70 Prozent aller Betriebe der Branche im Kreis.