Der Tourismus in OWL soll wieder Fahrt aufnehmen – besonders nach der Corona-Zeit. Die Industrie – und Handelskammern in Lippe und Bielefeld fordern deshalb von der Politik, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.
Dazu zähle zum Beispiel die Gewinnung von Fachkräften, der Abbau von Bürokratie für die Betriebe und flächendeckendes Internet im ländlichen Raum.
Vom Tourismus rund um den Teutoburger Wald profitieren das Gastgewerbe, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, aber auch der Einzelhandel, macht die IHK deutlich. Im Jahr vor Corona, 2019, machte die Tourismusbranche in OWL einen Bruttoumsatz von mehr als drei Milliarden Euro. Damit sicherten die vielen Gäste aus dem In- und Ausland viele Arbeitsplätze in der Region.
Weil die Corona-Krise voraussichtlich deutliche Spuren hinterlassen werde, sei es für die lokale Politik umso wichtiger, dem OWL-er Tourismus aktiv unter die Arme zu greifen.