Vieles ist wieder wie im ersten Lockdown – nur Schulen, Kitas, Geschäfte und auch Friseursalons bleiben geöffnet. Kosmetikbetriebe müssen dagegen wieder schließen – und das kann die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe überhaupt nicht nachvollziehen.
Die Kammer sagt, dass gerade das Kosmetikgewerbe routiniert sei im Umgang mit Hygienemaßnahmen. Kosmetiker seien ja ohnehin dazu verpflichtet, sich bei ihrer Arbeit an Hygienestandards zu halten. Darüber hinaus seien die Konzepte in den letzten Monaten noch erweitert worden. Gesichtsbehandlungen, Kosmetikanwendungen, Maniküre – das fällt bis Ende des Monats erst mal flach.
Fußpflege darf dagegen weiter angeboten werden. Die Handwerkskammer OWL bittet die Landesregierung, die Einschränkungen für die Kosmetiker noch mal zu überprüfen.