Die für Bürger in der Corona-Krise so wichtige Kommunikation der Strategien und Maßnahmen ist weiter oft ungenügend. Das gilt für Regierung, Politik und Behörden sowohl für die Kommunikation nach außen als auch untereinander. Hier das jüngste Beispiel: am ersten Impftag, am Sonntag (27.12.2020), stehen nicht wie ursprünglich auf Radio Lippe-Nachfrage gemeldete 480 Impfdosen für Lippe zur Verfügung, sondern nur 180.
Die Zahl ist heute (22.12.2020) nach unten korrigiert worden, hieß es vom Kreis. Eine Begründung dafür gab es vom Land offenbar nicht.
Und warum bis Ende des Jahres in Summe trotzdem 3.000 Impfdosen in Lippe landen sollen, ist auch nicht nachvollziehbar. Die Planungen vor Ort wird solch ein Durcheinander aber ganz sicher nicht erleichtern.