Die Jugendämter im Kreis Lippe mussten im vergangenen Jahr fast 280 Mal eine Einschätzung zur Gefährdung des Kindeswohls abgeben. Die Landesstatistiker haben diese Zahlen in 2012 zum ersten Mal erhoben. Aus den Zahlen geht hervor, dass bei einem Siebtel der Fälle einen tatsächliche Kindeswohlgefährdung vorlag. Beim Großteil der Überprüfungen gab es keine Gefährdung. In gut 30 Fällen hatten Kitas oder Schulen die Ämter um eine Einschätzung gebeten.