Lippische Feuerwehrleute und Rettungssanitäter hatten im vergangenen Jahr rund 51.000 Einsätze. Das waren gut 4.000 mehr als im Jahr davor für die Mitarbeiter der Feuerschutz- und Rettungsleitstelle des Kreises in Lemgo.Den größten Teil bildet der Rettungsdienst. Knapp 38.000 Mal sind Notärzte, Rettungswagen oder Krankentransporte im Jahr 2013 unterwegs gewesen. Die Feuerwehr zählt ungefähr 2.900 Einsätze. Alles andere waren Telefondienste oder Beratungsgespräche. Durchschnittlich gehen in der Lemgoer Leitstelle 140 Notrufe pro Tag ein. Die steigenden Einsatzzahlen sind gut, weil sich wieder mehr Menschen trauen, einen Notruf abzusetzen, sagt Meinolf Haase, Leiter des Bevölkerungsschutzes beim Kreis Lippe. Es gelte: lieber einmal mehr anrufen als einmal zu wenig.