Vier Prozent der lippischen Unternehmen beschäftigen aktuell Flüchtlinge. Insgesamt geht es laut Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold um 80 Flüchtlinge, die derzeit als Praktikanten in Unternehmen sind. Hauptproblem bei der Einstellung von Flüchtlingen in ein Arbeitsverhältnis sei nach wie vor die Sprachbarriere, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Axel Martens im Radio Lippe-Gespräch. Grundsätzlich sei aber der Wille da, Flüchtlinge zu beschäftigen. Unterdessen blickt die lippische Wirtschaft mit gedämpften Erwartungen in die Zukunft. Laut aktueller Konjunkturumfrage befürchten mittlerweile mehr Firmen, dass die Geschäfte künftig schlechter laufen könnten. Gründe sind unter anderem der Brexit, die Lage in der Türkei und die latente Terrorgefahr. Aktuell bewerten die lippischen Firmen ihre Lage als gut.